von Isa und Annie
Kaum
angekommen, ging es auch schon mit dem Training los und nach zwei anstrengenden
Trainingseinheiten fielen wir total K.O ins Bett, denn wegen dem vielen
Weihnachtsessen und reichlich Süßigkeiten fiel es uns am Anfang etwas schwer.
Pünktlich um 7.20 klingelte der Wecker und auf ging es zum Morgensparziergang.
Claudi war inzwischen schon abgereist und wir mussten uns allein durch den
„Trainingslagerdschungel“ kämpfen. Auch ein paar aus Niedersachsen ließen uns im
Stich. Sie fuhren lieber nach Ungarn bzw. nach Kienbaum zur 1. Stufe, anstatt
mit uns zu trainieren. Anscheinend hatten sie Angst vor uns J. Meist spielten wir AS/RS-Übungen oder trainierten unsere
super schnellen Beine. Abends übten wir Aufschläge bzw. ackerten uns bei
Intervall halb tot. Nach den Intervallen gönnten wir uns immer eine ausgiebige
Erholung vor dem TV. Am besten unterhalten wurden wir durch den „Bachelor“.
Freitag lief es so ähnlich ab. Nach besonders vornehmen Verhalten beim Essen
(besonders Isa, die mit Besteck herumwarf und gegen einen Pfeiler lief, wogegen
Annie sich ausnahmsweise einigermaßen benehmen konnte. Zu mindest was das Essen
anging.) kam die schwierigste Einheit auf uns zu. Wir sollten den Maschsee
einmal umrunden, doch zum Glück taten wir das nicht, denn die anderen Spieler
erzählten uns, dass dort eine zerhackte Leiche gefunden wurde. Stattdessen
mussten wir 6 Footingrunden in maximal 36min absolvieren (Annie war anscheinend
so lahm wie eine Schnecke(das meinte auch Tobias, der liebendswürdig und sehr
sehr witzig war ;)) und musste am Sonntag zwei Strafrunden laufen, was ich sehr
lustig fand. Wir konnten, im Gegensatz zu Annie, gemütlich duschen und uns viel
Zeit lassen.). Am Sonntag war Wettkampf angesagt. Wo wir mit „bravour“
abschnitten.
Tipps
der Trainer: Wir sollen eine kleinere Dosis unserer Medikamente nehmen,
da die Trainer
meinten wir seien zu gut gelaunt.
Unsere
Erfahrungen: Man sollte sich nie, was Wetten angeht, mit Nebo (einem
Landestrainer aus Niedersachsen) anlegen. Denn er kann verdammt gut Basketball
spielen.
Beispiel:
Wir wetteten mit ihm: Wenn er den Korb nicht aus ca. 10 Meter
Entfernung trifft, spielen wir
am Abend kein Intervall, sondern etwas
lustiges. Er bereitete sich
mental auf den Wurf vor, da er uns unbedingt
Das war
ein Lehrgang wo wir am Ende mit zwar reichlich Muskelkater, aber auch neuen
Motivierungen und Erfahrungen heraus gehen konnten.
Toll geschrieben Isa. :-)
AntwortenLöschenUnd an dem zu gut gelaunt sollten die Niedersachsen sich mal gewöhnen.
Das liegt nicht an irgendwelchen Pillen sondern einfach weil wir glückliche Brandenburger sind. ^^