Montag, 16. April 2012

Deutschlandpokal der A-Schülerinnen

Ein Bericht von Isa und Steffi.

Nach einer intensiven Woche in Kienbaum fuhren wir zusammen mit Carolin Gragoll und unseren Betreuern Herr Beyer und Claudi mit dem Zug nach Tornesch. Unterwegs stieß Vivien Scholz zu uns, die zuvor einen Lehrgang in Düsseldorf absolvierte. Nun waren wir komplett und spielten uns in der Wettkampfhalle ein. Anschließend übernachteten wir in "der alten Ecke" - das muss man einfach mal erlebt haben. Der Name war Programm.

Am Samstag starteten wir im Pool B (nach Setzliste die Teams 9-15) mit Gegnern aus Rheinland, Saarland und Sachsen-Anhalt. Unser Ziel war es hier den 1. Platz zu belegen um die Chance auf eine Platzierung unter 1 bis 8 zu erhalten. Im ersten Spiel gewannen wir souverän mit 4:0 gegen Sachsen-Anhalt. Vivien und jeder von uns holte einen Einzelpunkt und Caro mit Vivien im Doppel. Im zweiten Spiel waren wir ebenso erfolgreich. Das Rheinland hatte gegen Steffi, Vivien und Caro keine Chance. Im entscheidenen Spiel gegen Saarland holte Vivien zwei Einzelpunkte und ich (Steffi) gewann gegen C. Freude mit rotationsreichen Aufschlägen. *freu*. Außerdem gewann unser Stammdoppel und somit war der Gruppensieg erreicht.

Nach dem Motto "never change a winning team" spielten wir in gleicher Aufstellung in der Zwischenrunde gegen Thüringen (4. Platz Pool A1). Deren Nummer 1 Schädlich holte zwei Punkte, doch sonst waren wir mehr oder weniger souverän. *hihi*. Damit stand fest: Brandenburgs Schülerinnen haben das Ziel erreicht.

Im Viertelfinale durfte ich (Isa) gegen die amtierende deutsche Schülermeisterin Alena Lemmer aus Hessen mein Glück versuchen. Der Weg ist das Ziel. In meinem zweiten Einzel gegen J. Kämmerer (Top 12 von Deutschland) spielte ich zwei super Sätze bevor das Spiel abgebrochen werden musste. Ich glaube meine Gegnerin war sichtlich froh, dass ihre Mannschaftskollegin bereits den vierten Punkt für Hessen holte. Einzig Vivien gelang der Ehrenpunkt gegen J. Jiang.

Mit guter Stimmung genossen wir unser Abendbrot beim Italiener.

Am Sonntag durften wir gegen Nachbarland Berlin starten. Trotz taktischer Überlegungen Caro draußen zu lassen, gelang uns die Überraschung nicht. Ich (Steffi) musste gegen Jünemann ran. Mehr als herausgespielte 7 Punkte pro Satz waren nicht drin. Vivien gewann souverän gegen Belana und ich (Isa) hatte nach ersten gewonnen Satz kein Mittel gegen Ina Teuber. Unser Doppel (Vivien/Caro) musste sich knapp geschlagen geben und nun war der Sieg nur noch eine theoretische Möglichkeit. Vivien kämpfte gegen Jünemann vergeblich und ich (Isa) schaffte einen tollen Sieg gegen Belana, der leider nicht mehr gewertet wurde. "Das war ganz schön fies". Die für die Hauptstadt spielenden Mädels gewannen somit 4:1 gegen uns, doch das Ergebnis ist viel deutlicher als das Spiel war.

Im Spiel um Platz 7 gegen Schleswig-Holstein war dann etwas die Puste raus. Ich (Isa) machte ein sehr gutes Spiel gegen Lula Kist, doch gegen die Gastgeber konnte lediglich Vivien zweimal punkten.

Alles in allem war der 8. Platz ein toller Erfolg und wir hatten zudem jede Menge Spaß. Vor allem weil Caro immer wieder für einen Lacher sorgte...

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