Freitag, 24. Mai 2013

Bonjour Hasselt!

Wiedermal waren wir bei einem internationalen Turnier auf ausländischem Boden, wo das Bonjour zum Sprachrepertoire eines Tischtennisspielers gehören muss. Ähnlich so sind hier die Worte "Aller, aller, aller" zur Motivation der jungen Athleten nicht wegzudenken.
Die Brandenbruger konnten beim International Youth Cup ordentlich auf Medaillen- und Pokalfang gehen und kehrten mit diesen Montag-Nacht zurück.
Besonders erfreulich war das Abschneiden der Finowerin Isa und dem Neuzugang Caro. Beide präsentierten sich in Bestform und konnten Spitzen-Ergebnisse erreichen. Caro konnte sich bei den A-Schülerinnen sowohl im Einzel - hier ungeschlagen - als auch in der Mannschaft mit Sina durchsetzen. Isa errang jeweils Platz 2 bei den B-Schülerinnen. Im Einzel verlor sie nur im Finale gegen die gleichaltrige belgische Nummer 1 und auf dem Weg dorthin musste sie sich zwar stets engagieren und konzentrieren, war aber nie wirklich gefährdet. Im Teamwettkampf mit Ann-Marie war Isa auch hier stets eine sicherer Punktegarant. Auch hier verlor sie in allen Spielen einzig gegen diejenige, gegen die sie bereits im Einzelfinale das Nachsehen hatte.

Chiara agierte am Pfingst-Wochenende in wechselhafter Manier. Teilweise Spitzenduelle auf hohem Niveau mit engagierter Einstellung und Ausstrahlung. Teilweise aber auch viel zu passiv und etwas unkonzentriert. Chiara konnte so zum Beispiel gegen die Zweitplatzierte (aus Polen) der C-Schülerinnen gewinnen, verlor aber auch gegen vermeintlich Schwächere.

Das Niveau war sehr hoch, nahm aber mit zunehmenden Alter ab. So konnte man bei den C-Schülerinnen fast 8 Spielerinnen ausmachen, die unheimlich stark aufspielten und in der Spitze unglaubliches Tischtennis zeigten. Bei den B-Schülerinnen waren ebenfalls sehr viele sehr gute Spielerinnen im Einsatz, doch in der Spitze sehr ausgeglichen. Caro konnte bei den A-Schülerinnen auch aus objektiver Sicht das beste Tischtennis zeigen. Sie war in sehr vielen Spielen gefordert, musste aber nur in einigen bis an ihre absolute Leistungsfähigkeit grenzen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen